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Unterstützte Kommunikation

Viele unserer Schüler/-innen können sich nicht oder nicht zufrieden stellend über Lautsprache mitteilen. Für sie bieten wir die so genannte "Unterstützte Kommunikation" an. Der Begriff "Unterstützte Kommunikation" stammt vom englischen Terminus "Augmentative and Alternative Communication (AAC)" ab, und bedeutet "ergänzende und ersetzende Kommunikation". Von Unterstützter Kommunikation spricht man demzufolge, wenn die Lautsprache durch andere Methoden ergänzt oder ersetzt wird. Innerhalb der Unterstützten Kommunikation stehen körpereigene, nicht elektronische und elektronische Kommunikationshilfen zur Verfügung, die auf die individuelle Situation des kaum oder nicht sprechenden Menschen und sein Umfeld abgestimmt werden. Ziel der Unterstützten Kommunikation ist die Entwicklung eines individuellen multimodalen Kommunikations- systems, um dem betroffenen Menschen eine effektivere Kommunikation zu ermöglichen.
Unterstützte Kommunikation soll somit unseren Schüler/-innen eine Hilfe bieten, aktiv an kommunikativen Prozessen teilzunehmen, d. h. Wünsche und Bedürfnisse zu äußern, Entscheidungen zu treffen und mit Menschen in ihrer Umgebung in einen Dialog zu treten.
Unterstützte Kommunikation als Methode und Prinzip wird sowohl in Einzelförderung, in Förderkursen wie auch klassenintern im Gesamtunterricht angeboten.
Folgende Kommunikationshilfen werden je nach kognitivem und motorischem Leistungsstand der Schüler/-innen erarbeitet und individuell miteinander verknüpft:

Körpereigene Kommunikationshilfen

Nicht elektronische Kommunikationshilfen 

Elektronische Kommunikationshilfen